Sonntag, 26. Februar 2017

Überlebt. Gegen jede Wahrscheinlichkeit

Ein glanzvoller Lesegenuss

Zwei Schwestern im von Deutschen besetzten Frankreich, 1939. Die eine kämpft für die Freiheit und die andere für die Liebe.

Viannes Ehemann Antoine wird in den Krieg einberufen und Vianne muss sich fortan allein um die kleine Tochter und das Haus Le Jardin kümmern. Die Schrecken des Krieges rücken immer näher an Vianne heran und bald schon muss sie um ihr aller Überleben ringen. 

Viannes Freundin Rachel ist Jüdin und Mutter eines kleinen Jungen. Als Rachels Deportation bevorsteht müssen die beiden Freundinnen eine schwere Entscheidung treffen, um Rachels Sohn zu retten.

Leselaune - Ein Lesetagebuch # 1

Sonntag, 12. Februar 2017


# 1 vom 12. Februar 2017

Die Aktion Leselaunen ist eine Aktion von Bücherfantasien, die einmal in der Woche stattfindet. Ich finde es sehr interessant, die Leselaunen von Bloggern zu lesen, denn manches Mal durfte ich dabei schon Buchperlen entdecken, die dann auf meiner Bücherträumliste Platz fanden.

Ich werde nun mit meinem Lesetagebuch beginnen und sicher immer mal wieder gern darin zurückblättern und mich an wunderbare Bücher erinnern.

Es wäre sehr schön, wenn ihr mir eure Gedanken dazu hierlassen würdet.

Eure Nisnis


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Thriller - Operation Rubikon von Andreas Pflüger

Dienstag, 17. Januar 2017

Flüchtlinge sollen fair und auf menschliche Weise ins Wohlstandsparadies Deutschland geschleust werden. Sie wollen Flüchtlinge retten. Sie quetschen Flüchtlinge nicht in Lkws, um sie beispielsweise im nächsten Bordell abzuliefern, wo sie dann ihr Leben lang Schulden abarbeiten müssen. KOKE ist seriös und am Wohle des Menschen orientiert. Es gibt kein Kleingedrucktes und alles geht fair zu.

Doch Berlins Unterwelt ist voller Gangstas. Einer von ihnen will KOKE zwingen ihre Route zu ändern. KOKE soll Drogen und Waffen transportieren und Kinder, die zur Prostitution vorgesehen sind, unterwegs aufnehmen. Als sich die beiden weigern, erklärt ihnen ein Hardcore-Gangster den Krieg. Doch bevor sich KOKE geschlagen gibt, halten sie an ihrem Gutmenschentum fest und geben sich äußerst kämpferisch. Doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes und sie finden sich plötzlich inmitten eines brutalen Alptraums wieder.

Der Autor:

Stefan Schweizer, geboren 1973, lebt in einer deutschen Großstadt. Er bewegt sich gerne in fremden Kulturen, in exotischen subkulturellen Milieus und ist Grenzgänger zwischen den Scenes: ob psychedelische Jam-Bands, Techno-Szene oder Rap-Bewegung – Berührungsängste hat er keine. Seit 2012 veröffentlicht er Belletristik. BERLIN GANGSTAS ist der neue, moderne Gesellschaftsroman. (Quelle: Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag)

Reflektionen:

Der Roman beginnt mit einem Prolog, der nur vier Buchstaben auf einer ansonsten leeren Seite präsentiert:

F. d. s., A!

(Übersetzt: Fick dich selber, Arschloch!)

Da musste ich das erste Mal schmunzeln und ich hatte auf den nachfolgenden, dicht bedruckten 449 Seiten noch einige Male guten Grund dazu. Aber, ich war auch berührt, zwischendurch sogar aggressiv, dann wütend und im Neugierde-Modus total unter Spannung, den Stil genießend und unendlich erleichtert, über ein klasse Showdown und ein geschicktes und gutes Ende.

BERLIN GANGSTAS ist mein viertes Buch, das ich von Autor Stefan Schweizer lese. Es ist so wunderbar, wenn man als Leser spürt wie sich schriftstellerisches Potenzial in Gold verwandelt, wenn man deutlich erkennt wie sich der Stil weiterentwickelt und unumstößlich